Das Magische Kompendium der Anastasia Bane
Mittlerweile hatte ich Kontakt zu der Autorin Lilly Labord geknüpft, und sie empfahl mir nach der Reihe um die asperischen Magier, das Magische Kompendium der Anastasia Bane zu lesen. Dies ist im Grunde ein Prequel der Reihe und lässt uns weit in die Vergangenheit gehen.
Wir lernen Anastasia kennen, sie kommt 1888 nach London, da sie gern in einen Zirkel von Magiern aufgenommen werden möchte, damit sie ihre Magie weiter festigen und neues dazu lernen kann. Doch der Rat der Magier verweigert ihr die Aufnahme in einen Zirkel und verbietet ihr sogar die Magie zu erlernen.
Doch Anastasia ist wohlhabend, ehrgeizig und nicht bereit ihren Wunsch so schnell aufzugeben.
Letztlich wird sie von einem kleinen Zirkel aufgenommen, der ihr zusichert sie zu unterrichten, aber sie eigentlich nur ausnimmt.
Letztlich beschließt sie, sich selbst das Zaubern beizubringen und bekommt unerwartet Unterstützung von einem Neuling.
Schnell stellt sie fest dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, und gerät in eine gefährliche Intrige.
Auch dieser Roman nimmt schnell an Fahrt zu, ist spannend erzählt und lange erfährt man nicht, wer die eigentlichen Drahtzieher der Intrige sind.
Durch den bildchgewaltigen Erzählstiel konnte ich mich sehr gut in das alte London, die Gesellschaftsstrukturen der magischen Gemeinschaft und die Geschehnisse hineinversetzten .
Das Buch ist ein Einzelband, man kann ihn alleine Lesen, ich fands aber von der Reihenfolge her gut, erst Zum Café bei Mr. Dalton gelesen zu haben. Ich hatte dadurch so manches AHA- Erlebnis.
Tatsächlich habe ich dieses Buch, ebenso wie die Reihe um Mr. Dalton und seine Asperischen Magier, bereits ein 2. Mal gelesen, so gut hat sie mir gefallen.
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